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Gedichte

Uswanderer

Brucker, Philipp
I traim so oft vum Schutterlindeberg,
i traim so oft vun Lohr.
I lieg ellein, bis i verwach un merk,
verschlosse isch jo s Tor.
s isch längst schu zue, un d Heimet blibt so wit,
wit hinter Berg un Meer.
Vum Storgeturm un sellre schöne Zit
weht kuhm e Ton meh her.
Vordruss im Hafe leit fir mich kei Schiff,
kei Segel tribt im Wind.
Im Gaardehiisli, dass i s doch begriff,
lacht niemols meh e Kind.
s sin alli furt! I bin ellein un merk,
des isch wohl s letschte Johr.
I traim so oft vum Schutterlindeberg,
i traim so oft vun Lohr.
 

August 2013


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