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Gedichte

E Narr

Geugelin, Hansfrieder
E Larve un e Narrechappe
e buntes Chleid un Sambaschlappe
e Muul voll Witz, Geist un Humor
so stellt me sich e Narr halt vor.
Als Narr duet mänke sich entfalte
für das er do un dört wird g’halte,
denn Narre gits e ganzes Heer
un an dr Fasnecht gar no mehr.

E Narrelebe isch doch bunt,
daß jede uf si Rechnig chunnt
un stoht em d Narrechappe guet
no brucht er scho ke neue Huet.

Doch nit e jedi Narrechappe
dient an dr Fasnecht als Atrappe,
denn Narre findsch du s ganze Johr
un isch bigoscht am End no wohr.

Februar 1999

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